Key Facts zum Rundfunkmarkt
Vielfalt und Auswahl: Rund 200 Radio- und TV-Sender
Große Angebotsvielfalt: In Österreich gibt es etwa 190 TV- und Radiosender. Davon sind rund 150 kommerzielle Privatsender: zirka 75 TV- und 75 Radiosender, dazu Dutzende Webradiosender. Der Großteil der Sender ist regional stark verwurzelt. (mehr …)
Privatsender erreichen 3 von 4 Österreichern
Hohe Reichweite: Die privaten Radio- und TV-Sender haben zusammen eine Tagesreichweite von 73%. Der Rundfunk gesamt betrachtet erreicht sogar fast 90% der österreichischen Bevölkerung.
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Tausende Stunden originäres Privatsender-Programm
Umfangreiche Programmschöpfung: Jedes Jahr werden über 700.000 Stunden Programm von den kommerziellen Privatsendern kreiert, davon weit über 100.000 Stunden TV- und mehr als 600.000 Stunden Radio-Programm.
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Intensiv genutzt: Weit mehr als 6 Stunden täglich
Starke tägliche Nutzung: Aktuell verbringen die Österreicher:innen täglich 189 Minuten mit TV und 202 Minuten mit Radiohören. Das bestätigt TV und Radio als die am meisten genutzten Mediengattungen.
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Breites Programmspektrum – für alle und überall verfügbar
Maximale private Programmvielfalt: von Nachrichten und Regionalinfos über Spielfilme, Serien und Shows bis zu Sport und Kultur. Und das überall verfügbar – über UKW, DAB+, Satellit, Kabel, DVB-T2 oder Online – und ohne Gebühr.
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Privatsender-News: Zuverlässig und vertrauenswürdig
Am häufigsten verwendete Nachrichtenquelle: TV-Nachrichten sind mit 54% auf Platz 1, Radio-News mit 47% auf Platz 2. In puncto Vertrauen kommen die News von ServusTV (52%) & PULS 4 (45%) knapp nach den ORF-News (61%). (mehr …)
Förderung des Rundfunkmarkts ist nicht ausgewogen
Öffentliches Geld für Rundfunk: Der ORF erhält 2024 720 Mio. € und einen Steuervorteil von ca. 100 Mio. €. Alle Privatsender zusammen erhalten nur rund 30 Mio. € (Privatrundfunk- und Digitaltransformationsfonds) – weniger als 5% des ORF. (mehr …)
Privatrundfunk als Wirtschaftsfaktor und Arbeitsplatzmotor
Arbeitsplätze und Wertschöpfung: Die Rundfunkbranche erwirtschaftet ca. 700 Mio € direkte Bruttowertschöpfung und 410 Mio. € Steuer-Einnahmen. Der Sektor schafft 5.200 Vollzeitarbeitsplätze, knapp die Hälfte bei Privatsendern.
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Verzerrter Wettbewerb: Der duale Markt funktioniert nicht
Höchste Pro-Kopf-Finanzausstattung des ORF im EU-Vergleich: Zu den 720 Mio. € kommen noch ca. 250 Mio. € aus Werbung – mehr als die österreichischen Privatsender erwirtschaften. Das Resultat: Wettbewerbsverzerrung und Marktdominanz des ORF. (mehr …)
Wertschöpfungsverlust durch Plattformen
Online-Plattformen ziehen Werbegeld aus Ö ab: Der Werbeumsatz der Big Tech Plattformen in Österreich liegt schon über dem der klassischen Medien – aber ohne relevante Wertschöpfung. Dieses Geld fehlt für die Refinanzierung von österreichischen Inhalten. (mehr …)